Gesund im Büro – alle Tipps auf einen Blick

Landwirte haben den Vorteil, dass sie mit der Arbeit auf dem Hof einen guten Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit im Büro haben. Der Anteil am Schreibtisch wird allerdings immer höher. So kommen in der Woche schone einige Stunden auf dem Drehstuhl zusammen. Eine ergonomische Büroausstattung hilft, Verspannungen und Rückenproblemen vorzubeugen. Die meisten modernen Büromöbel bieten entsprechende Einstellmöglichkeiten – man muss sie nur nutzen. Auch bei der Beleuchtung gibt es in einigen Büros noch Reserven. Erfahre in diesem Artikel wie Du gesund im Büro bleibst.

Büro Ergonomie

 

So stellst Du den Bürostuhl richtig ein:

  • Stell die Höhe des Bürostuhls so ein, dass deine Beine im Knie 90°-95° abgewinkelt sind, wenn die Fußsohlen vollständig auf dem Boden stehen.
  • Der Oberkörper sollte zum Oberschenkel ebenfalls in diesem Winkel stehen.
  • Die Oberschenkel liegen waagerecht oder fallen leicht nach vorne ab. Sie haben über die Länge der Sitzfläche gleichmäßigen Kontakt.
  • Sitztiefe: Zwischen Sitzvoderkante und Unterschenkel bleiben etwa zwei bis vier Finger breit frei.
  • Über dem Oberschenkel ist noch eine handbreit Platz bis zur Schreibtischplatte.
  • Die Rückenlehne reicht im Idealfall bis zu den Schulterblättern. Die Wölbung (Lumbalstütze) befindet sich dabei im Bereich der Lendenwirbel, knapp über der Gürtellinie.
  • Der Gegendruck einer federnden Lehne ist so stark, dass er zwar stützt, aber nicht nach vorne drückt.

Der Schreibtisch sollte genug Platz bieten:

  • Die Tiefe beträgt mindestens 80 cm, in der Breite sind mindestens 160 cm praktisch. Tische mit weniger als 80 cm Tiefe eignen sich nicht als Schreibtisch.
  • Die Tischhöhe sollte, je nach Körpergröße, 19-28 cm höher als die Sitzfläche liegen.
  • Gute Kontrollmöglichkeit: Bei normaler Sitzhöhe mit hängenden Schultern liegen die Unterarme waagerecht auf dem Schreibtisch.
  • Unter dem Tisch ist Platz, um auch mal die Beine ausstrecken zu können und die Haltung zu variieren.

Wähle den Bildschirm nicht zu klein:

  • Ein 18-Zoll-Bildschirm ist klein und veraltet. Besser für Übersicht und Arbeitsgeschwindigkeit sind 24 Zoll.
  • Der Abstand zwischen dir und dem Monitor sollte 50 bis 70 cm betragen.
  • Der Bildschirm steht so, dass keine Reflexionen, zum Beispiel von Fenstern, entstehen können.
  • Wenn Du die oberste Zeile auf dem Bildschirm ließt, sollte dein Kopf leicht nach vorne geneigt sein.

Genügend Platz und richtiges Arbeitsklima:

  • Du kannst mit dem Bürostuhl zurückrollen und aufstehen, ohne irgendwo anzustoßen.
  • Die Temperatur im Raum beträgt mindestens 20° C, besser 22° C. Bei wärmeren Temperaturen arbeitet man schneller.
  • Die Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60%. Regelmäßiges Lüften (Stoßlüften) erhält ein gutes Arbeitsklima.
  • Der Lärmpegel sollte 55 db nicht übersteigen. Lärm erzeugt Stress und beeinflusst deine Leistung.

Lass Licht herein:

  • Dein Büroraum sollte Tageslicht haben.
  • Die Beleuchtung ist ansonsten indirekt, also keine Spots auf den Schreibtisch, sondern Flächenleuchten an Wand oder Decke.
  • Beim Schreiben sollten keine Schatten auf der Tastatur entstehen. Das verlangsamt dich, besonders, wenn du keine Blind- oder Tastschreibtechnik beherrscht.
  • Die Kontraste sollten nicht allzu hoch sein. Zum Beispiel durch helles Fenster und dunklen Bildschirm. Im Raum gibt es keine reflektierenden Gegenstände, die dich blenden könnten.

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